Tag eins der Selbstisolation
Am ersten Morgen waren wir neugierig auf den Ausblick,
denn im Dunkeln konnten wir bereits das Meer hören. Und was sollen wir sagen:
Es ist alles noch viel toller als im Dunkeln! Wir erkundeten etwas die
Umgebung. Leider nur kurz, weil es fast den ganzen Tag regnete. Aber was wir
sahen, machte uns glücklich: ein Kräutergarten, privater Zugang zum Meer,
Kajaks und Stand-Up-Paddle-Boards, eine Hollywoodschaukel am Meer, unser Balkon
mit Blick aufs Meer, viele Vögel mit tollen Gesängen, Hügel die erklimmt werden
wollen und ein Strand, den wir in zwei Stunden Laufweg erreichen können. Ich
kann gar nicht mehr aufhören zu schwärmen! Aber gut, wir sprechen uns in vier
Wochen nochmal *haha
Die Erkundungstour fiel leider recht kurz aus, denn es
regnete am Nachmittag. So entschlossen wir uns, etwas Sport zu treiben. Ich mit
angezogener Handbremse denn meine Nase war ja noch verstopft. Abends gab es
lecker Burger und während meine „Mitbewohner“ Karten spielten, schrieb ich den
letzten Blog.
auf kleiner Erkundungstour |
Ich könnte jetzt anfangen, zu schreiben, was wir jeden
Tag gemacht haben. Aber dann würde sich viel wiederholen. Der durchschnittliche
Tag bei uns sieht etwa wie folgt aus: spätes Frühstück/ (Wasser-) Sport/ chillen/
spazieren gehen/ wandern/ kochen/ Film schauen/ Spiele spielen/ reden/ am Handy
hängen (in beliebiger Reihenfolge).
mal so... |
...aber auch so :) |
Ein Mal pro Woche putzen wir die Wohnung, einmal waschen
wir Wäsche. Zudem haben wir einen zuckerfreien Tag eingeführt, einen weiteren
Tag ohne Handy. Der ohne Zucker fiel uns bedeutend schwerer, vor allem, wenn
nur drei der vier Leute mitziehen (Pierre hält sich da gern raus aber macht
sich auch nichts daraus, uns dann was vorzuessen). Etwa einmal pro Woche gehen
wir auch einkaufen. Das nimmt dann auch fast einen ganzen Tag in Anspruch, weil
es immer eine Sache gibt, die schwer zu bekommen ist und wir dann mindestens
zwei Supermärkte abklappern.
Platz 1 in diesem Ranking ist definitiv (Trocken-) Hefe.
Wir haben sicher in 8 Läden geschaut, bis wir dann mal welche gefunden haben.
Und jetzt backen wir wie die Meister alles, was mit Hefe geht: von Brot über
Gebäck und einen Hefezopf am Ostersonntag. Doch dazu später mehr.
nach etlichen Versuchen haben wir endlich Hefe ergattert! |
Platz 2 belegt Mehl. Gibt es entweder gar nicht oder nur
in riesigen Mengen (ab 5kg – würde sich mittlerweile lohnen).
Platz 3 geht an Reis. Gleiche Begründung wie beim Mehl.
Die „Highlights“ der ersten beiden Wochen Isolation:
Am fünften Tag hier im Treehouse Hideaway haben wir
erstmals die Kajaks und SUP getestet. Und was soll ich sagen: Die Sache an sich
hat nicht nur ne Menge Spaß gemacht (auch wenn wir uns immer nach den Gezeiten
richten müssen und die Strömung in der Bucht deshalb nicht ganz ohne ist). Was
ich persönlich richtig toll fand: Dass wir vor einer Halbinsel, die wir
ansteuerten, Rochen unter uns gesehen haben. Ich war so aufgeregt!
Am gleichen Tag haben wir auch mit Julie, unserer Vermieterin, gesprochen und
erfahren, dass sie am 1. April (also einen Tag später) Geburtstag hat (54 Jahre
alt, wie wir dann mitbekommen haben). Wir wollten an dem Tag sowieso einkaufen
und haben ihr Blümchen mitgebracht und einen ersten Kuchen selbst gebacken
(versunkener Streuselkuchen). Weil die ganze Einkaufsaktion mit diversen
Anstehen (etwa 30 Min pro Laden) 5.5 Stunden in Anspruch genommen hatte, wir
den Kuchen noch backen mussten und Julie uns keine feste Zeit gesagt hat (sie
meinte abends wird sie sich mit ihren Nachbarn im Garten zusammenfinden, wir können
gern dazukommen), kamen wir recht spät in den Garten. Die Nachbarn waren
bereits weg, die Dämmerung begann. Wir saßen trotzdem noch zusammen, sie bot
uns Baileys, wir ihr den Kuchen an und hatten eine gute Zeit. Bis die Mücken
unsere Geduld echt auf die Probe gestellt haben. Im Apartment selbst hatte
Pierre dann auch noch mal 25 gekillt. Aber eigentlich ist Silja die Mückenbeseitigungs-Meisterin.
Nachdem wir noch ein paar Freunde, Familie und uns selbst natürlich mehr oder weniger
erfolgreich veralbert haben (sorry noch einmal an dieser Stelle ;) ), endete
der Tag recht ruhig.
Macadamia |
Feijoas |
Am 2. April endete Julies persönliche Quarantänezeit. Sie
war mit ihrem Sohn vor dem Shutdown in England und hatte sich selbst zwei
Wochen Kontaktverbot zu anderen Menschen auferlegt. Diese war heute vorbei. Wir
nutzten die Chance und boten ihr an, im Garten zu helfen. Und haben nebenbei
erfahren, welche Vielfalt dieser eigentlich zu bieten hat: Kaki, Avocados,
Birnen, Äpfel, Blaubeeren, Feijoas (brasilianische Guaven), Macadamia- und
Haselnussbäumchen, Oliven, Kräuter, Salat…Ich weiß gar nicht, ob das schon
alles war. Wir halfen ihr bei der Apfelernte und durften dafür mit ihrem
Entsafter Äpfel zu frischem Apfelsaft pressen. Julie möchte dieses Paradies
übrigens in liebevolle Hände geben. Wer Interesse hat, das Anwesen und den
Garten Eden zu übernehmen, ist mit etwa 1.92 Millionen NZDollar (Marktwert) dabei.
Hier gibt es noch einmal ein paar Impressionen: https://www.cablebaylodge.nz/ Dann haben wir auch noch den Zupfkuchen für
meinen Geburtstag am Folgetag vorgebacken.
exotische Nachbarn gibt´s auch |
Geburtstag in Selbstisolation in Neuseeland: Ich hätte es mir kaum schöner vorstellen können.
Wir hielten uns bis Mitternacht wach, obwohl das allen
ziemlich schwer fiel und ich mehrfach anbot, ins Bett zu gehen, weil ich das
selbst als nicht so wichtig empfand. Aber die Mädels bestanden darauf. Und so
gratulierten mir alle Punkt 12 zum neuen Lebensjahr. Und dann bekam ich auch
noch Videobotschaften von meinen Liebsten daheim - die Tränen kullerten. Nicht
wegen des Heimwehs, zugegebenermaßen nicht einmal allzu doll wegen des
Vermissens (natürlich auch ein bisschen). Ich war eher sehr gerührt und
ergriffen, was für tolle Menschen ich da in meinem Leben habe und wie stark
unsere Bindung auch über die Distanz und Zeit hinweg ist. Ich möchte mich an
dieser Stelle noch einmal bei allen „Teilnehmern“ bedanken und vor allem aber
bei Vivi, die das alles in die Wege geleitet hat. <3 Ich kann meine
Wertschätzung kaum in Worte fassen!
Wir hatten keinen wirklichen Plan für meinen Geburtstag.
Den haben wir eigentlich für keinen Tag. Wir schauen, wie das Wetter wird und
worauf wir Lust haben. Das Wetter meinte es seeeehr gut mit uns. Silja und
Sarah bereiteten ein richtig tolles Geburtstagsfrühstück mit Pancakes,
Früchten, Rührei, Kaffee und Wasser zum Anstoßen vor. Kleine Nebeninfo: Bis auf
Bier, Wein und Sekt wird kein Alkohol in den normalen Supermärkten verkauft. Hochprozentiges
gibt es nur in sogenannten Liquorstores und die sind leider alle geschlossen :/
Wir entschieden uns, zu dem Strand zu fahren, an dem wir
bisher noch nicht waren. Man erreicht ihn auch nur, wenn Ebbe ist. Zur besseren
Vorstellung: Der Strand lag vor der Bucht, schloss diese aber nicht komplett
ein, sodass durch einen kleinen Zufluss das Wasser immer rein und raus konnte.
Und wir näherten uns dem Strand von hinten über die Bucht während der Ebbe.
Google Maps meinte, wir könnten bis fast ganz ran fahren.
Doch dann durchkreuzten Privatwege unseren Plan, sodass wir am Straßenrand die
Autos abstellten und zu Fuß durch´s Watt sind. Pierre war wohl etwas zu
optimistisch und nahm keine Schuhe mit. Das war keine gute Entscheidung, denn
je näher wir dem Strand kamen, desto mehr Muschelreste lagen im Watt und die waren
teils messerscharf. Selbst ich mit meinen Flip Flops hatte die Kanten teils an
meinen Zehen gespürt.
Nachdem wir es alle endlich geschafft hatten, den Strand
zu erreichen, hatte der Anblick vor uns die Strapazen mehr als gerechtfertigt:
wir hatten einen absolut leeren, weitläufigen Strand vor uns. Die Sonne schien
uns ins Gesicht, der Wind wehte uns durch die Haare. Ich war glücklich. Wie ein
kleines Kind rannte ich am Strand entlang, teils durch die Wellen. Ein kleines
bisschen Freiheitsgefühl im goldenen Käfig. Lange konnten wir das jedoch nicht
genießen, denn die Flut bahnte sich relativ zügig ihren Weg sodass wir uns 30
Minuten später wieder zurückbegeben mussten.
Delaware Bay |
Die Tage werden kürzer und wir werden mehr.
Vom vierten auf den fünften April wurden auch in
Neuseeland die Uhren umgestellt. Das bedeutet nicht nur, dass der
Zeitunterschied nach Deutschland jetzt nur noch zehn Stunden beträgt. Vielmehr
beeinflusst uns das auch in unserer Tagesstruktur – denn jetzt ist es 18 Uhr
bereits dunkel. Nicht, dass wir sonst viele Dinge auf der Agenda hätten, aber
gerade in Hinblick auf unsere weitere Reise wird uns das sicher einschränken. Wobei
wir abends während des Reisens ja relativ früh ins Bett gehen. Dann sollte uns
das frühe Aufstehen auch nichts ausmachen. Sarah wird schon dafür sorgen, dass
wir alle wach werden. Sie ist ja immer die Erste von uns, die trotz Schlafmaske
wach wird :D
Am elften Tag unserer Isolation bekamen wir eine neue
Mitbewohnerin. Monique, 64, Holländerin mit Wohnsitz in Frankreich. Sie hatte
ihre Schwester hier für zwei Monate besucht, sich mit ihr aber nicht mehr gut
verstanden und suchte nun nach einer neuen Bleibe bis sie zurückreisen kann.
Wir waren für die Abwechslung dankbar. Noch interessanter wurde es allerdings,
als wir erfuhren, dass sie Astrologin ist. An einem weiteren Abend mit
Lagerfeuer und Sternenhimmel erzählte sie uns etwas über unsere Sternzeichen.
Ob man daran glaubt oder nicht, etwas auffällig fanden wir es alle, dass wir
Anwesenden quasi mit unseren Sternzeichen immer doppelt vertreten waren (zwei
Widder, zwei Krebse (eine Nachbarin war noch zu Besuch), zwei Stiere). Bis auf Monique
als Löwe. Und auch in dieser Nacht sah ich wieder eine Sternschnuppe. Ich weiß
gar nicht, was ich mir noch wünschen soll ;)
Was auch schön war, dass Julie sagte, dass die neuen
Erkrankungen mit Corona in Neuseeland rückläufig sind. Das gab uns neue
Hoffnung für ein baldiges Weiterreisen.
Frühstück mit Aussicht |
Die Tage vergingen und unsere Verbindung zu Julie und
Monique wurde immer besser. Wir sitzen oft nach dem Frühstück zusammen und
reden. Monique bot uns an, uns noch mehr über uns selbst (voraus-)zu sagen.
Über unser pures Ich in uns, mit dem jeder geboren wird und welches nicht durch
Erziehung oder andere äußere Umstände geprägt wird. Wir freuten uns über dieses
Angebot und waren sehr neugierig (auch da wieder unabhängig ob man daran glaubt
oder nicht – anhören kann man es sich ja ;) ). Sie fing mit mir an. Allzu viel
möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da es doch sehr persönlich war. Jedenfalls
habe ich jetzt einen Lebensplan B in der Hinterhand und habe noch mehr
Selbstvertrauen. Allein dafür hat sich die halbe Stunde Aufmerksamkeit schon
gelohnt.
Halbzeit!
Sarahs Isolationskalender - jeden Tag eine weniger! |
Wir haben uns erstaunlich schnell mit der Isolation arrangiert.
Irgendwie vergeht die Zeit immer. Es fühlt sich an, als hätten wir Urlaub vom
Urlaub. Und ich genieße wirklich jeden Tag hier. Zeit zu verschwenden – das wäre
in Deutschland für mich persönlich als durchstrukturierter Mensch kaum
vorstellbar. Es ist egal, wann wir aufstehen. Es ist egal, wann wir Sport
machen oder kochen. Ob wir heute wandern gehen oder morgen. Wir haben Zeit.
Zeit für uns, Zeit für Sport, Zeit für gutes Essen. Wie ich das schätze!
Wandertag :) |
Und
obwohl wir alle 24/7 aufeinander hocken und vor allem wir Mädels auch wirklich
alles zusammen machen, gehen wir uns noch immer nicht auf den Sack. Ob das an
unseren Sternzeichen liegt? Haha. Ich bin jedenfalls erstaunt und froh darüber
zugleich. Ich muss allerdings auch gestehen, dass wir echt eine feste Einheit
bilden und Pierre da manchmal zu kurz kommt. Ob es am Geschlecht, der
Nationalität (bzw. den daraus ergehenden Sprachbarrieren) oder seinem Verhalten
ab und an liegt kann ich nicht genau sagen. Vielleicht macht´s die Mischung.
Aber er ist halt auch eher der Einzelgänger.
Denn Pierre hat große Probleme, sich mit der Situation
des Festsitzens zu arrangieren. Wobei er natürlich die Umgebung und das
Apartment auch sehr toll findet. Aber weil er so freiheitsliebend ist, kommt er
einfach nicht damit klar, mal vier Wochen die Beine still zu halten.
Paradoxerweise ist er aber Derjenige, der am wenigsten aktiv von uns ist. Er
sitzt die meiste Zeit drinnen mit dem Handy vorm Gesicht. Bis auf drei Ausflüge
hat er nichts mit uns unternommen. Das finde ich schon schade. Vor allem für
ihn, aber das beeinflusst auch etwas unsere gesamte Gruppendynamik. Nunja, ich
hab ihm geraten sich mit der Situation anzufreunden anstatt ständig zu sehen,
wie doof das ist und damit Energie zu verschwenden. Aber umsetzen muss er es
selbst… Wir Mädels bleiben jedenfalls positiv ;)
Ostern!
Ich glaub Julie hatte keine Feiertagspläne. Monique hatte sogar
vollkommen vergessen, dass Ostern anstand. So haben wir Mädels beschlossen, für
alle am Ostersonntag einen Kaffeeklatsch zu machen. Neben einem Apfelkuchen, den
sich Julie durch die Blume gewünscht hat, haben wir zum ersten Mal in unserem
Leben einen Hefezopf gemacht. Weil das Wetter leider sehr zu wünschen übrig
ließ, trafen wir uns alle in Julies Wohnung, die noch viel toller als unser
Apartment ist.
Wir saßen gemütlich zusammen und es fühlte sich alles genau
so richtig an. Mehr als nur sechs
Personen, die umständehalber die gleiche
Unterkunft teilten und nun an einem Tisch zusammen saßen. Mehr als eine
Zweck-WG. Aber natürlich weniger als eine Familie. Irgendwas dazwischen. Dann
bekam Sarah ihre Auswertung von Monique und Julie lud uns für den Abend zum
Risotto ein.
Wir nutzen das schlechte Wetter und die Zwischenzeit, um
noch fix ein frisches Brot zu backen. Darin sind wir ja mittlerweile geübt. Dann
haben Sarah, Silja und ich noch ein paar Süßigkeiten für die jeweils Andere in
unserem Apartment versteckt. Wir wollten das ursprünglich im Garten machen,
aber selbst die Wohnung stellte sich als schier unendliche Versteckmöglichkeit
heraus und wir waren quasi froh, dass nicht in dem Gartendschungel suchen zu müssen.
Das war schon recht witzig :D
Nach dem leckeren Risotto von Julie haben wir uns bei ihr
noch einen Film angeschaut und sind dann ins Bett. Sarah meinte, dass sie sich
quasi schon darauf freut, in einem Jahr sagen zu können: „Vor einem Jahr,
damals zu Ostern in Neuseeland“ und ich finde diese Vorstellung absolut
ungreifbar weil die ganze Situation hier manchmal so unreal für mich ist.
Should I stay or should I go?
Manche meiner Freunde fragten, ob ich nicht mit dem
Rückholprogramm nach Hause kommen will. Es gab vereinzelt auch einen für mich
verbal erhobenen Zeigefinger. Natürlich gab es ein paar Momente, als ich
darüber nachgedacht hab. Vor allem, wenn man in Facebookgruppen von diversen Deutschen
liest, welch anscheinende Erlösung es für sie war, endlich die Bestätigung zum
Flug zu erhalten und nach Deutschland zurückzukehren. Da fühlt man sich als
Hierbleibende ja fast schon schlecht. Fast. Denn nachdem ich die Entscheidung
getroffen hab, hierzubleiben, stand ich auch felsenfest dahinter – und stehe es
immer noch.
deutsche Brotzeit :) |
Vorfreude |
Wir fühlen uns hier sehr wohl und vor allem sicher. Und wenn
ich so Kontakt mit meinen Leuten daheim hab, haben wir es hier - trotz der teilweise
gleichen oder sehr ähnlichen - Regularien viel besser. Und in unserem kleinen
Örtchen Cable Bay haben wir auch sehr viel Glück mit den Nachbarn. Denn im Gegensatz
zu anderen Orten, von denen wir hörten, dass Touris blöd auf der Straße
angemacht wurden, warum sie noch im Land seien…werden wir hier akzeptiert, von
jedem gegrüßt und grüßen stets nett zurück. Wir wurden auch schon auf der
Straße gefragt, ob wir Julies Gäste seien. Wie gesagt, wir fühlen uns sehr wohl.
Deshalb beginnen wir mittlerweile auch seit der Halbzeit, die
Tage rückwärts zu zählen und Dinge zu sagen wie: Bevor wir weiterreisen, müssen
wir noch unbedingt das und das unternehmen/ backen/ kochen. Ein bisschen
schmunzel ich darüber.
Eins ist mir aber jetzt schon klar: Ich werde dieses
Fleckchen Erde und die Zeit hier mit Sicherheit vermissen und nie vergessen.
Caro
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